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Historia interculturalis |
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Thema: China |
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Last update: 15.10.2012 |
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« Fenêtre » Takashi
Naraha Clermont-Ferrand |
Übersicht
1.
Linkliste zu China, seiner Geschichte und zu den europäisch-chinesischen
Beziehungen 2. Auswahlbibliographie 3. China und Japan – Relevanz für das hessische Abitur Links
zu einem Download auf der Website des IQ 4. China im Unterricht? – Curriculare Perspektiven Vortrag
auf einem Fortbildungsseminar des Geschichtslehrerverbandes Hessen 5.
Zeitleiste zur chinesischen Geschichte (in
Vorbereitung) |
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Kurzer Marsch durch die
chinesische Geschichte von Thomas Lange und
Wolfgang Geiger |
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Diese Seite zu China ist das Pendant zur
Japan-Seite auf Historia Interculturalis. Zum Ostasienbild in Europa gibt es außerdem Analysen auf
unserer Ostasien-Seite. |
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1. Linkliste – China und seine Geschichte |
Link-List Last update: 10.07.2010 Last check: 10.03.2009 |
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Schnellklick zu den Propagandaplakate aus der Geschichte der
Volksrepublik |
Aktuell: Nobelpreise
2010 und 2012 Friedenspreis
des dt. Buchhandles 2012 |
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Clio Online – Das
Fachportal für Geschichtswissenschaften bietet
Schwerpunktbildungen zu bestimmten Themen, die wissenschaftlichen „Guides“
anvertraut werden, so zum Thema China. Hier gibt es einen Überblick
über wissenschaftliche Institutionen, die sich mit dem Thema befassen. |
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Die
Bundeszentrale für politische Bildung hat
Materialien zur chinesischen Geschichte und Aktualität herausgegeben, die
z.T. auch online verfügbar sind. Zuletzt als Print erschienen ist Heft 289 (9.2.2006)
der Informationen zur politischen
Bildung zur Volksrepublik China, der Inhalt ist inzwischen auch online
verfügbar. Die
BPB stallt auch die Dokumentation der Veranstaltung vom März 2006 zur
Verfügung: Kulturelles Gedächtnis.
China zwischen Vergangenheit und Zukunft. Internationale Konferenz zum
künstlerischen und politischen Umgang mit der eigenen Geschichte in China. Ein älteres Heft der Informationen von 1997 ist offenbar im Zusammenhang damit aus dem
Online-Angebot herausgenommen worden, war aber bis vor kurzem noch über die
Website der Universität Düsseldorf verfügbar: Heft N°198 Volksrepublik China, darin findet sich einleitend der Beitrag
„Grundzüge der chinesischen Geschichte“ von Brunhild Staiger. Die Seite scheint jetzt jedoch auch hier
vom Netz genommen zu sein. Von
der Bundeszentrale für politische Bildung weiterhin online angeboten sind: China die kommende
Großmacht (Aus
Politik und Zeitgeschichte) China als
Weltwirtschaftsmacht: Potenziale und Defizite Veranstaltungsdokumentation:
Zwischen Globalisierung und Tradition – Wohin geht China im 21. Jahrhundert? Beachtenswert
ist auch die Seite zum Schwerpunkt
Asien und dort die Veranstaltungsdokumentation China als aufsteigende Weltmacht des 21. Jahrhunderts. (Die Seite ist
verschoben worden. 10.3.09) Artikel
vom August 2008: „Den Blick schärfen“ –
ein Überblick über die beiderseitige kulturelle Wahrnehmung zwischen Europa
und China,
von Weigui Fang. (BpB euro/topics Magazin /
Aktuell / China II / Artikel | 13.08.2008: Über die europäisch-chinesischen Beziehungen und Unterschiede dreht sich auch das Interview mit dem französischen Philosophen und Sinologen François Jullien: China ist ein Minenfeld Daniel
A. Bell schrieb im Malta Independant über den linken Konfuzianismus als
möglichen Nachfolger des Kommunismus in China, Einleitung über die BpB zum Artikel in englischer Sprache Die
BPB hat auch anlässlich der Olympischen Spiele ein China-Dossier zu politischen, gesellschaftlichen und
wirtschaftlichen Themen, einem historischen Überblick und einem Beitrag Mythos Mao ins Netz gestellt. Außerdem
gibt es ein Online-Themen-Dossier
China mit Infos zur Geschichte und Aktualität, Zalen
und Fakten. |
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Die
Landeszentrale für politische Bildung
Baden-Württemberg hat den Schwerpunkt von Heft 3/4-2088 ihrer Zeitschrift
Der
Bürger im Staat der Volksrepublik China gewidmet. Es geht dabei v.a.
um das aktuelle China. |
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Das
Institut für Auslandsbeziehungen widmet
den Schwerpunkt der Ausgabe 2/2006 seiner Zeitschrift für Kulturaustausch dem Thema China – auf dem Weg nach oben.
Auf der Website Kulturaustausch
online sind zwei wichtige Artikel daraus online verfügbar: Hallo Drache! von Ian Buruma. – Ein analytisches Statement zu den
chinesisch-westlichen Beziehungen und zum westlichen Chinabild in
weitgefasster historischer Perspektive. Menschenrechte made in China von Albert Chen. (Alle
drei genannten Seiten sind verschoben oder entfernt worden. 10.3.2009) |
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Einen
Über- und Rückblick auf die moderne
China-Wissenschaft in Deutschland (seit 1945) von Alexandra Pfeiff gibt es auf Cio-Online, |
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Die
Berichterstattung der Frankfurter Allgemeinen Zeitung über China wird im FAZ-Net gebündelt und online zur
Verfügung gestellt unter dem bezeichnenden Titel „China – Der lange Weg zur
Weltmacht“. |
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Chinabroadcast heißt die Web-Adresse
von CRI – China Radio International,
mit einer deutschen Ausgabe. Die dort eingerichtete Seite zur Geschichte
Chinas seit den Anfängen ist ausgesprochen ausführlich und repräsentiert die
heutige offizielle Geschichtsschreibung, die noch stark marxistisch geprägt
ist, auch unter diesem speziellen Gesichtspunkt sehr interessant. |
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China today mit seiner deutschen Ausgabe China heute ist eine offizielle Zeitschrift für das Ausland in
mehreren Sprachen, hieß früher China reconstructs / China im Aufbau, und bietet eine entsprechende
Website an. Die Jubiläumsausgabe zum 50jährigen Bestehen enthält Artikel aus den 50er Jahren inkl. Bildmaterial, das die
damalige offizielle Sicht wiedergibt und sich daher hervorragend als
Quellenmaterial auch für den gymnasialen Oberstufenunterricht eignet. Von
der Hauptseite der Website aus ist diese Jubiläumsausgabe mit ihren
Verzweigungen allerdings nur schwer zu finden, deswegen hier links im blauen
Feld auch zwei direkte Verknüpfungen dorthin. Die einzelnen Artikel sind
jedoch auch auf unübersichtliche Weise miteinander verknüpft, deswegen lohnt
sich vielleicht eher eine gezielte Suche mit einer Web-Suchmaschine. |
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China Fokus ist eine der zahlreichen
Websites mit kommerziellem Hintergrund, die jedoch eine Reihe fundierter und
brauchbarer Informationen zu Land, Kultur und Geschichte bieten. Dorthin
kommt man über die Themenseite (>Geschichte). Unter den historischen
Beiträgen findet sich eine interessante Abhandlung von Anja Jakob (Uni
München) über Stalin und Mao. |
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Von
einer Gruppe von Sinologen, Japanologen und Webdesignern um Wolfgang Odendahl (Taiwan) herausgegeben für Zielgruppen mit
kommerziellem Interesse wird Chinalink
mit einem gleichfalls breiten Angebot zu Geschichte und Kultur, Kunst und
Kunsthandwerk. |
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Das
China-Kontor ist, wie der Name
schon sagt, eine weitere kommerzielle Seite, die jedoch außer einer eigenen
Zusammenfassung der chinesischen Geschichte seit den prähistorischen
Ursprüngen (siehe Link) auch eine Liste von interessanten weiterführenden
Links präsentiert; neben zweifelhaften Empfehlungen wie deutsche-schutzgebiete.de zum Boxeraufstand... sind dort u.a.
genannt: |
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China Project richtet sich auch an
die Wirtschaftswelt, präsentiert aber ebenfalls einen interessanten, relativ
ausführlich kulturelle Faktoren berücksichtigenden Überblick über die
chinesische Geschichte von den Ursprüngen an. |
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Ebenfalls
kommerziell orientiert ist die ChinaSeite,
bietet jedoch ausführliche Darstellungen zu verschiedenen Aspekten der Kultur
sowie zu den Epochen und Dynastien der chinesischen Geschichte. Interessant
ist auch der Überblick „China und der Westen“. |
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China
Service
ist eine Website ebenfalls mit praktischer Orientierung („China kennenlernen“),
die eine erstaunliche Fülle von Informationen zum historischen und kulturellen
Hintergrund liefert, inkl. Musikbeispiele und Ansichtskarten aus der Zeit um
1900. Am bemerkenswertesten ist jedoch die Sammlung von Abbildungen von
Münzen und Tauschmitteln aus allen Epochen seit der prähistorischen Zeit. Es
handelt sich um eine private Website der Herausgeberin Yi Thomann, die am Materialforschungszentrum der Uni Freiburg arbeitet. |
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China um 1900 in den
Augen der Zeit,
eine reichhaltige Sammlung von Texten und Bildern aus der
Zeit, vor allem von europäischen Reisenden, also literarischer Exotismus,
aber auch von dem Missionar und einfühlsamen China-Experten Richard Wilhelm
(„Die Seele Chinas“), vom Opiumkrieg bis zur Republikzeit. Präsentiert von
einem Kreis, der sich Ad Astra – Kultur und Konversation in Wien nennt. Ähnlich
die China-Seite von Jaduland,
einer populärhistorischen Website, rund um Opiumkriege und Boxeraufstand. |
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Tsingtau (Qingdao) – Die Ausstellung des Deutschen Historischen Museums (1998) zur deutschen Kolonie als
Online-Dokumentation mit Texten und Bildern. Die Entstehung der
Musterkolonie Kiautschou ist ein Online-Angebot
des Bundesarchivs mit Texten und Bildern. |
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Deutschlands Adler im
Reich des Drachen – Deutschland und China im Zeitalter des Kolonialismus. Online-Angebot des Bundesarchivs mit Texten und Bildern
in sieben Teilen Teil
1 "Einführung, Historischer Überblick und Impressionen" Teil 2 "Gouvernement Kiautschou" Teil 3 "Gouvernement Kiautschou" - "Gouverneur" Teil 4 "Gouvernement Kiautschou" Teil 5 "Gouvernement Kiautschou" Teil
6 "Boxeraufstand" Teil
7 "Das Ende des Pachtgebietes" |
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Auf den Spuren von Li Hongzhang- Der
damalige Leiter der chinesischen Außenpolitik und Reformer Li Hongzhang, ebenso alt wie Bismarck, besuchte diesen 1896
in Friedrichsruhg. Die Otto-von-Bismarck-Stiftung
macht dies zum Ausgangspunkt eines deutsch-chinesischen Forschungsprojekts.
Die Website liefert bereits einige Dokumente über die damalige Begegnung und
darüber hinaus sowie weitere Links zu den deutsch-chinesischen Beziehungen. |
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>>historia interculturalis Japan |
Im Rahmen der durch die politische Brisanz
nach wie vor aktuellen Debatte um die japanischen Kriegsverbrechen, v.a. das
Massaker von Nanking (Nanjing) ist auf die Initiative zur Gründung des John Rabe Communication Centre Heidelberg / Nanking Massacre
Memorial hinzuweisen. John
Rabe – der Film! Eine ausführliche
Linkliste zum Presseecho findet
sich auf der Website de Rabe Centre. – Besprechung und Hintergrundinformationen
ebenfalls im Kinofenster der Bundeszentrale für Politische Bildung
(Film des Monats April). Über die aktuelle Seite des Kinofensters kann man
die Infos über eine Suche nach dem Film finden. Der beiliegende Link müsste
jedoch in jedem Fall direkt zur Startseite „John Rabe“ führen. Weitere Hinweise und Links finden sich auf auf der Japan-Seite von Historia Interculturalis. Darunter
auch ein Links zu japanischen Schulbuchtexten in englischer Übersetzung, die im
Zuge der Schulbuchdebatte vom japanischen Außenministeriums
ins Internet gestellt wurden. |
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The Chinese Outpost ist eine private Website zu China. Der
Herausgeber Mark Baker lebt in Seattle und mit einer Chinesin verheiratet.
Wenn auch die Website mit Werbung gespickt ist, so findet sich dort neben
praktischen Informationen („China facts“) ein interesantes historisches Dokument: Auszüge aus den
1843-47 in London erschienenen Gravuren China
illustrated von Thomas Allom
mit Kommentaren von G.H. Wright. |
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Die
John Fairbank
Memorial Modern Chinese History Virtual Library
liefert Texte, Karten- und Bildmaterial zur chinesischen Geschichte; die
Bilder sind von unterschiedlicher Qualität, es fehlen oft Informationen
dazu. Schwerpunkt auf Mandschu-Dynastie, Republikzeit und Volksrepublik (in
Englisch). Wichtig: Hier auch Nachrichten über Juni-Massaker 1989. – John
King Fairbank (1907-1991) war Sinologe an der
Harvard University. |
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Mit
der John-Fairbank-Memorial Website locker verbunden
ist das von Auslandschinesen v.a. in den USA, Kanada und Australien
organisierte China News Digest
International, das in chinesischer und englischer Sprache aktuelle
Nachrichten über China sammelt. Außerdem gibt es dort Online Museums zu den
Themen: Nanking Massaker 1937, Kulturrevolution, China 1989 sowie ein
Bilderarchiv „The Land of Beauty“, das sehr schöne
Bilder von Landschaft und historischen Monumenten beinhaltet, die leider
etwas kommentarlos dargeboten werden... Dafür muss man dann schon einige
Vorkenntnisse haben oder sich zusätzlich informieren. |
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Das
German Institute for
Global and Area Studies (GIGA), bis 2005 als Deutsches Übersee-Instituts bekannt, bietet
auf der Seite seines Regionalinstituts
Institut für Asienkunde (IFA), Teil des, gibt einzelne Beiträge seiner
Zeitschrift China aktuell online
frei. Schwerpunkt der Zeitschrift ist die politische Aktualität, es gibt aber
auch historische Rückblicke. Auf
der alten Website konnte man zurückliegende Ausgaben der Zeitschrift einzeln
aufrufen, einen Überblick über 30 Jahre China-Beobachtung und -Analyse in China aktuell gibt ein Beitrag von
Heike Holbig in der Zeitschrift vom August 2002. Nach
der Umorganisierung der Website konnten wir diese älteren Jahrgänge im
Augenblick nicht finden. |
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Hamburger China-Notizen
gibt
Prof. Hans Stumpfeldt von der Universität Hamburg
heraus, eine äußerst umfangreiche Website mit Infos und Notizen, auch
essayistischer Art, über China, seine Kultur und Geschichte sowie die
deutsch-chinesischen Beziehungen, namentlich Hamburgs und anderer
Hafenstädte, so z.B. Oldenburg mit seinem „Kuli-Skandal“ 1860 in den
China-Notizen N°35. Zum Thema Kulis in Amerika siehe auch unten den
übernächsten Eintrag. |
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Die
US-Militärakademie stellt auf
ihrer Website sehr gute politische Karten zum Bürgerkrieg, zum 2. Weltkrieg
und zum Koreakrieg ins Netz (darüber hinaus auch zu anderen Themen). Die
Karte zur Situation Chinas zur Zeit der Warlords in den 20er und 30er Jahren
ist besonders beeindruckend. |
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Die
nordamerikanisch-chinesischen Beziehungen sind ein besonderes Thema der interkulturellen
und Weltgeschichte. Ein wenig bekannter aber bedeutender Aspekt ist die
chinesische Arbeitsimmigration in die Vereinigten Staaten und sind dabei
insbesondere die Kulis, die für den amerikanischen Eisenbahnbau eingesetzt
wurden. Die Website des Central
Pacific Railroad Photographic
Museum liefert hier interessante Informationen und Dokumente, z.T. im
Faksimile, sowie spektakuläres Bildmaterial, mit zahlreichen weiterführenden
Links ausgehend von der Seite Chinese-American
contribution to the transcontinental railroad. |
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Innerhalb
des Angebots Chinesische Geschichte
online an der FU Berlin auf
der Website des Lehrstuhls von Prof. Mechthild Leutner gibt es für das
allgemeine Publikum, also frei zugänglich, ein Glossar mit zahlreichen
Einträgen zu Ereignissen, Personen und Begriffen. |
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Ein wichtige Zeitschrift ist auch Das Neue China, ein Forum für alle
„China-Freaks“ – was durchaus ernsthaft gemeint ist. Leider gibt es auf der
Website keine Artikel online, sondern nur ein Verzeichnis der Printausgaben,
dafür aber eine weiterführende Linkliste, der wir den Hinweis u.a. auf
folgende wichtige Websites verdanken: |
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Chinaweb ist eine weitere
kommerziell orientierte Website, die jedoch unter den über 1000 Chinalinks eine hervorragende Foto-Datenbank mit über 1400 Fotos aus
ganz China (!) zur Verfügung
stellt. Über die Seite Chinalinks
findet man unter der Rubrik Kultur
auch eine umfangreiche Seite zur Geschichte mit ausführlichen Darstellungen
zu den Epochen der älteren wie auch der jüngsten Geschichte. Ein Link führt zu einer hervorragenden
englischsprachigen Website mit Propagandaplakaten
aus der gesamten Geschichte der Volksrepublik, die Stefan Landsberger
beim International Institute of Social History
(IISH) ) in Amsterdam ins Netz gestellt hat. Von der
Startseite aus springt der notwendige Verweis auf die Übersicht (Sitemap) leider nicht gerade
ins Auge, deswegen hier gleich mit angegeben. |
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Chinese Posters bietet eine Auswahl aus der oben
genannten Sammlung von Landsberger. Propagandaplakaten aus den verschiedenen
Phasen der Volksrepublik und der vorausgehenden Ära 1937-45. |
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Rethinking Cultural Revolution
Culture –
Picturing Power: |
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„Kunst
für Millionen“
– Nachbildungen der 114 Skulpturen,
die 1965 als politische Auftragsarbeit kurz vor Beginn der Kulturrevolution
am Originalschauplatz des zum Museum gewordenen ehemaligen Pachthofes des
Großgrundbesitzers Liu Wencai in der
zentralchinesischen Provinz Sichuan geschaffen
wurden, sind vom 24.9.2009 bis 3.1.2010 in der Frankfurter Kunsthalle Schirn ausgestellt. Es handelt sich bei dieser Hof
für die Pachteinahme genannten
Skulpturengruppe um ein in seiner Art einmaliges Kunstwerk des Hyperrealismus
maoistischer Prägung, die nach der Biennale in Venedig 1999 hier zum zweiten
Mal überhaupt außerhalb Chinas gezeigt wird. Das Kunstwerk, das die
Unterdrückung der Bauern durch die Großgrundbesitzer im vorrevolutionären
China der 20er Jahre thematisiert und im Rahmen der Erziehung zum Klassen(kampf)bewusstsein von der
Kulturrevolution dann als Modell gepriesen wurde, ist auch – oder vielleicht
gerade – aus seinem politischen Kontext herausgelöst ein beeindruckendes
Kunstwerk. Die
Ausstellung gibt auch Informationen über den historisch-politischen Kontext
der Entstehungszeit. Auf der Seite von HR-Online
ist eine Auswahl von 19 Bildern zu sehen. / Leider
nicht mehr online. 10.7.10 Den
historischen Hintergrund der Ausstellung erklärt die chinesische Dissidentin
Dai Qing in der Frankfurter Rundschau
Online vom 29.10.09, die Propaganda hinter der Kunst baue auf einer Lüge
auf. |
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Die
World Wide Web Virtual Library hat
ein umfassendes Portal für meist englischsprachige China-Links aufgebaut, zu
denen durch eine breite thematische Auffächerung gezielt hingeführt wird,
darunter befinden sich auch zahlreiche politisch-geographische Karten. |
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In der Virtual Collection of Masterpieces (VCM) sind
Online-Ausstellungen zahlreicher asiatischer, darunter auch chinesischer
Museen versammelt. |
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Auf ihrer Website bietet die Ecole
Française d’Extrême-Orient (EFEO) einige
Bilddokumente (expos virtuelles) und
wissenschaftliche Untersuchungen (publications
en ligne) online an. Auch auf Englisch
verfügbar. |
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Auch
wenn wir Wikipedia zu Unrecht als „Bibel des Web“
betrachtet einschätzen, möchten wir doch auf das China-Portal hinweisen, das eine
beachtliche enzyklopädische Stichwortliste zu China enthält. |
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Matthias
Claus betreibt einer private Website zum „klassischen China“ (gemeint ist
damit v.a. der Taoismus), jedoch mit einer erstaunlich umfangreichen kommentierten Auflistung von westlichen
Reiseberichten seit dem Mittelalter bis 1949, in zwei Teilen (Teil 1: bis
1899, Teil 2: ab 1900). Bei den Kommentaren zu den älteren Werken stützt sich
der Herausgeber v.a. auf die phänomenale Enzyklopädie
der Entdecker und Erforscher der Erde von Dietmar Henze U.a.
wird mit Berufung auf Henze auch die Authentizität des Berichtes von Marco
Polo in Frage gestellt. |
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Rückblick: China – Ehrengast der
Frankfurter Buchmesse 2009 Im
Forum der Buchmesse präsentierte China gelungen eine museale Ausstellung der
Geschichte des Buchdrucks in China seit dem 7. Jh. – Datierung des bislang ältetsten Relikts gedruckter Schriftzeichen auf Papier.
Die in der beeindruckenden Ausstellung gezeigten Replikate erfüllen ganz und
gar die Absicht der Aussteller China als das Geburtsland der Zivilisation
darzustellen, für vieles stimmt das, darunter für den Buchdruck als dem
modernen Kommunikationsmedium des prädigitalen
Zeitalters. Zur Ausstellung gehörten auch Druckstöcke aus Holz, wie sie bis
zur Erfindung der beweglichen Lettern in China im 12. Jh. benutzt wurden. Was
bleibt das noch die das Prestige Gutenbergs übrig? Vielleicht kam er ja auch
selbst auf die Idee mit den beweglichen Lettrern,
doch Buchdruckkunst und Papierherstellung fanden zuvor den Weg nach Europa
über den Vorderen Orient und den Mittelmeerraum. Auch
der älteste Beleg für das Copyright stammt übrigens aus China, aus dem 11. Jh., worauf man ganz stolz hinweist. Das sollte die
Chinesen von heute doch inspirieren! In
einer umfangreichen Bibliothek von europäischen und v.a. deutschen Büchern
über China, die ebenfalls im Forum aufgebaut war, konnte man auch Kritisches
finden. In
Zusammenarbeit mit chinesischen Autoren hat die tageszeitung ein Online-Special zu China ins Netz
gestellt, das dieser Tradition der taz
wieder alle Ehre macht. Lesenswert! |
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>>Liu Xiaobo
(FAZ) >>Friedensnobelpreis
(FAZ) >>Charta
08 (FAZ) |
Literaturnobelpreis 2012 für Mo Yan (Guan Moye) Reaktionen auf ZEIT Online, FAZ.net und taz.de; Mo Yan fordert
Freiheit für Liu Xiaobo - ZEIT Online Friedenspreis des deutschen Buchhandels 2012 für Liao Yiwu Infos vom Börsenverein des deutschen Buchhandels, von der
Deutschen Welle, taz.de; Kritik von Liao Yiwu an
„Staatsautor“ Mo yan auf Die Presse, Abrechnung mit
der chinesischen Führung auf news.ch Friedensnobelpreis 2010 für Liu Xiaobo Online bei FAZ-net und bei ZEIT Online: Artikel
über Liu Xiaobo und die Nobelpreisverleihung, die
Reaktionen in China, sowie als
Dokument die Charta 08 . |
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Link-List Last update: 19.3.2011 Last check 10.03.2009 |
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Hier entsteht eine Bibliographie neuer und jüngerer
Veröffentlichungen ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Sortierung chronologisch
rückläufig. |
27.11.2008 |
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Epkenhans, Michael / Geiger,
Wolfgang / Lange, Thomas: Chinas Weg in die
Moderne. Stuttgart/Leipzig: Klett (Themenheft Geschichte und Geschehen),
2008. |
Darstellung
und Quellen für den Unterricht in der Oberstufe. |
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Spence, Jonathan D.: Chinas Weg in die
Moderne. Bonn: BPB, 2008 [=erweiterte Neuausg. 1. Ausg. München: Hanser, 1995. Orig.: The Search for Modern |
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Müller, Gotelind: Representing History in Chinese Media. The TV Drama "Zou Xiang Gonghe" (Towards
the Republic. Berlin:
LIT Verlag (Asien. Forschung und Wissenschaft 1), 2007. – Besprechung von Th.
Klein in HSozKult |
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Klein, Thoralf: Geschichte Chinas.
Von 1800 bis zur Gegenwart. Paderborn u.a.o.:
Schöning / UTB, 2007. |
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Wetzel, Alexandra: China. Reich der
Mitte. Berlin: Parthas (Bildlexikon der Völker und Kul.turen), 2007. |
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Shaugnessy, Edward L. (Hg.):
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Langner, Rainer K.: Kopernikus in der
Verbotenen Stadt. Wie der Jesuit Johannesx Schreck
das Wissen der Ketzer nach China brachte. Frankfurt a.M.: S. Fischer, 2007. |
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Ptak, Roderich: Die maritime
Seidenstraße. Küstenräume, Seefahrt und Handel in vorkolonialer Zeit.
München: C.H. Beck, 2007. |
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Dabringhaus, Sabine: Geschichte Chinas 1279-1949. München: Oldenbourg, 2006. |
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He Qinliang:
China in der Modernisierungsfalle. Hamburg: Hamburger Edition, 2006. [Liz.ausg. auch bei
der BPB, 2006]. |
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Bauer, Wolfgang: Geschichte der chinesischen
Philosophie. Konfuzianismus, Daoismus, Buddhismus. München: C.H. Beck (beck’sche reihe), 2006. [1. Ausg.: Ch.Beck,
2001]. |
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Woyke, Wichard (Hg.): China – eine
Weltmacht im Aufbruch? Schwalbach/Ts.: Wochenschau,
2005. |
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Seitz, Konrad: China. Eine Weltmacht
kehrt zurück. München: Goldmann TB, 22006. [1. Ausg.: München:
Siedler, 2000]. |
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Mäding, Klaus: China. Kaiserreich und Moderne. Eine „ferne“
Gesellschaft zwischen Tradition und Revolution. Berlin: Cornelsen
(Kurshefte Geschichte), 2002. – Dazu:
Handreichungen für den Unterricht, 2003. |
Darstellung
und Quellen für den Unterricht in der Oberstufe. |
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Osterhammel, Jürgen: Die Entzauberung
Asiens. Europa und die asiatischen Reiche im 18. Jahrhundert. München: C.H.
Beck, 1998. |
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Schmidt-Glinzer, Helwig: China –
Vielvölkerreich und Einheitsstaat. Von den Anfängen bis heute. München: C.H.
Beck, 1997. |
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Schaub, Gabriele/Wang Yuquan (Hg.): China – Ein
Selbstporträt. Braunschweig: Westermann / Mainz: Logophon,
1997. |
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Osterhammel, Jürgen: China und die Weltgesellschaft. Vom 18.
Jahrhundert bis in unsere Zeit. München: C.H. Beck, 1989 |
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Bay Shouyi (Hg.): Chinas Geschichte im
Überblick. Beijing: Verlag für Fremdsprachige Literatur, 1989. [Orig.: Zhongguo Tongshi Gangyao, Beijing,
1980]. |
Er
erfasste Zeitraum geht von den Ursprüngen bis 1911. |
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Relevanz
für das hessische Abitur |
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Für das Institut für Qualitätsentwicklung des Hessischen Kultusministeriums haben
wir ein 70-seitiges Dossier zu China und Japan mit dem Schwerpunkt auf der
abiturrelevanten Epoche 1918-1945 erstellt, das als Download abrufbar ist |
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Hessisches Kultusministerium Institut für Qualitätsentwicklung
(IQ) Landesabitur 2007 Geschichte Orientierung zum Thema „Neue Weltmächte: China und
Japan“ von Thomas Lange und Wolfgang Geiger |
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Rückblick |
Fortbildungsveranstaltung für hessische Lehrer/innen vom
20. - 22.11.2006 Seminar organisiert
vom Landesverband der Geschichtslehrer in Zusammenarbeit mit dem
Pädagogischen Zentrum der Bistümer im Lande Hessen |
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China: alte Weltmacht – neue Weltmacht Beschreibung/Inhalt China und Japan sind mit
Recht wieder zu Lehrplanthemen geworden (in Hessen auch zu Teilen
verpflichtend für das Landesabitur 2007). Mit ihren dynamischen
Volkswirtschaften meldet sich die „asiatische Herausforderung“ auch kulturell
und politisch auf der Weltbühne zurück. Dieses Seminar will sich auf China
konzentrieren und versuchen, einige Leitlinien chinesischer Geschichte
insbesondere im 19. und 20. Jahrhundert herauszuarbeiten. Der Bezug zur
eigenen kulturellen Tradition soll ebenso betont werden wie die Auseinandersetzung
mit dem „Westen“. Erarbeitung und Diskussion von Material sowie dessen
Prüfung für die Eignung im Unterricht wird das Seminar strukturieren. Veranstaltungsort: Pädagogisches Zentrum
Wiesbaden-Naurod Seminardauer: 20.11.2006 14:30:00 Uhr bis
22.11.2006 13:00:00 Uhr |
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Vortrag auf dem o.g. Fortbildungsseminar des Geschichtslehrerverbandes Hessen 2006 *Siehe oben! |
4. China im Unterricht? – Curriculare Perspektiven Dr. Wolfgang Geiger, StR „Weltgeschichte“ taucht nicht expressis
verbis als ein grundlegendes Ziel des Geschichtsunterrichts auf, auch die im
Gymnasiallehrplan formulierte „interkulturelle Orientierung“ ist vom Ansatz
her zu sehr der multikulturellen sozialen Zusammensetzung der
Schülerpopulation verpflichtet, als dass sie sich „interkulturelle
Geschichte“ sui generis zum Ziel setzte. So heißt es einleitend zum Lehrplan
der Sek. I: „Schule
ist ein Ort, an dem Menschen unterschiedlicher Herkunft gemeinsam leben und
lernen. [...] Der Geschichtsunterricht muss die Chance ergreifen, durch die
Aufnahme der verschiedenen Perspektiven unterschiedlicher Traditionen und
Kulturen dort, wo es von den inhaltlichen Schwerpunkten her geboten ist, zu
einer Relativierung der bisher dominierenden nationalen und eurozentrierten
Orientierung zu gelangen.“ Demnach wäre schon die zunehmende
Präsenz von Schülern ostasiatischer Herkunft in den Schulen ein Grund für die
verstärkte Berücksichtigung des Themas Asien im Geschichtsunterrichts.
Doch ist dies auch „von den inhaltlichen Schwerpunkten her geboten“? Interkulturelle Multiperspektivität
kann doch nur im Rahmen einer Vorstellung von Weltgeschichte stattfinden, die im Unterricht behandelt wird,
weil Weltgeschichte einfach stattfand
und stattfindet und weil unsere
Geschichte Teil davon ist und davon bestimmt ist. „Globalisierung“ gab es
eigentlich immer schon: Seit über tausend Jahren gibt es interkontinentale
Beziehungen zwischen dem euro-mediterranen und dem
asiatischen Raum. Welche Bedeutung hat dies für uns, d.h. für unsere
Geschichte und unser Geschichtsbild, unser Selbstverständnis. Darauf gibt es
freilich konträre Antworten: eine sehr große Bedeutung für unsere Geschichte,
eine geringe für unser Geschichtsbild. Und genau aus dieser Diskrepanz ergibt
sich ein Auftrag für den Geschichtsunterricht. Es sei an dieser Stelle nur
kurz erwähnt, dass die europäische Entdeckung und Eroberung der Welt seit
Kolumbus ohne den vorherigen Wissenstransfer aus China über die Islamische
Welt nach Europa gar nicht stattgefunden hätte, denn es hätte weder das
Schießpulver noch die technischen und navigatorischen Voraussetzungen für die
Segelschifffahrt auf hohem Meer gegeben. Auch wenn dies leider nicht explizit im
Lehrplan auftaucht, so kann China im Rahmen des Epochenthemas
Mittelalter in den Kontext der europäisch-arabischen
Beziehungen als ferner Partner von Handel und wissenschaftlich-kulturellem
Austausch integriert werden. Im Rahmen der Entdeckungen, des Kolonialismus
und später des Imperialismus wurde
China zunehmend vom Subjekt zum Objekt der europäisch-asiatischen
Beziehungen, weil Objekt kolonialer Unterwerfung. Doch auch der Boxeraufstand
gibt Gelegenheit, nicht nur die koloniale Unterdrückung zu behandeln, sondern
auch den antikolonialen Kampf als eine Konstante (nicht nur) der chinesischen
Geschichte seit Mitte des 19. Jh.s entsprechend zu
berücksichtigen. Die
nächste weltpolitische Verknüpfung ergibt sich im Zusammenhang des 2. Weltkriegs. Doch seien wir
ehrlich: Ist hier der Ferne Osten nicht immer noch sehr fern? Behandeln wir
den 2. Welt-Krieg nicht meistens
als europäischen Krieg mit US-amerikanischer Beteiligung, so wie den 1.
Weltkrieg? Gewinnt der 2. Weltkrieg bei uns nicht erst seine Weltdimension
durch den Atombombenabwurf und damit als Bindeglied zum späteren Kalten
Krieg, weswegen wir dann notgedrungen ein bisschen auf den japanischen
Imperialismus als Vorgeschichte des ostasiatischen Kriegsschauplatzes
eingehen? Die
Weltgeschichte hier sowohl von ihrer Vorgeschichte als auch von ihren
Konsequenzen her in unserem Blickfeld zurechtzurücken hieße, China stärker in
den Mittelpunkt zu stellen, neben Japan, denn der japanisch-chinesische Krieg
ließ diesen Konflikt in Ostasien ja früher beginnen als in Europa – wenn man
den ostasiatischen Kriegsschauplatz nicht erst durch das Eingreifen der USA
in den 2. Weltkrieg anschließt. Und als Konsequenz dieses Konflikts im Fernen
Osten siegten nicht nur die Amerikaner über Japan, sondern auch die
chinesischen Kommunisten über die Kuomintang in China, mit weiteren
Konsequenzen bis heute. Nationale und internationale Bruchlinien, Ost-West-
und Nord-Süd-Konflikt sind seither engstens
miteinander verwoben – so sehr, dass das eine oft durch das andere zu Unrecht
in den Schatten gestellt wird. So
wie die eingangs zitierte, allgemein formulierte „interkulturelle
Orientierung“ eigentlich die Auseinandersetzung mit dem Islam im Blick hat,
so verdankt sich das aktuelle Interesse an China seiner rapide wachsenden
wirtschaftlichen Bedeutung im Rahmen der gegenwärtigen Globalisierung. Der
europäische Blick auf China ist freilich seit über 100 Jahren weitgehend
durch Angst bestimmt: die „Gelbe Gefahr“, der maoistische Kommunismus und
jetzt der konfuzianische Kapitalismus – welche Gefahr wird später mal als die größte dastehen? Freilich war und ist diese
Angst auch stets begleitet von einer gegenläufigen Faszination an diesem
Phänomen China. Zum Lehrplan für die
abiturrelevante Oberstufe: Der
Lehrplan sowie die Schwerpunktsetzung für das Landesabitur enthalten für den
Leistungskurs in 13.1. das Thema Neue
Weltmächte: China und Japan. Das Thema selbst überlappt die Schnittstelle
1945, der inhaltliche Schwerpunkt für das Landesabitur liegt sogar mehr auf
der Phase bis zum Ende des 2. Weltkriegs. Auszug
aus dem Lehrplan Geschichte (2003): 13.1 Konflikt und Kooperation in der Welt nach 1945 [...] 4. Neue Weltmächte: China und Japan (LK) Der Aufstieg Mao Tse-tungs und der KPCh;
Der „Lange Marsch und der Krieg mit Japan; der Bürgerkrieg und die Ausrufung
der „Volksrepublik China“; die „sozialistische Umgestaltung“ des Landes;
chinesische Außenpolitik unter Mao Dse-Dung; die
innere Entwicklung von der Kulturrevolution bis zum Tod Maos;
Modernisierungsprozesse in der Ära Deng; [innenpolitische Entwicklung und
Außenpolitik Japans in den Anfängen der Showa-Zeit;
die japanische Expansion und die Kapitulation im Zweiten Weltkrieg; Japans
Entwicklung unter dem Einfluss der USA in der Nachkriegszeit; der Aufstieg zu
einer führenden Industrienation in der Regierungszeit Satos
und Nakasones; die inneren Krisen seit 1992.] Auszug
aus dem Einführungserlass zum Landesabitur: 11.5 Hinweise zum Prüfungsinhalt Grundlage sind die verpflichtend zu behandelnden Inhalte des
Lehrplans. Die Schwerpunktsetzungen dienen zur Orientierung für die
Lehrkraft. Auf die aufgeführten Inhalte des Lehrplans werden sich die
Prüfungsaufgaben schwerpunktmäßig beziehen. [...] 13/I Konflikt und Kooperation in der Welt nach 1945 [...] Neue Weltmächte: China und Japan (LK) - Der „Lange Marsch“ und der Krieg mit Japan; der Bürgerkrieg und
die Ausrufung der „Volksrepublik China“; die japanische Expansion und die
Kapitulation im Zweiten Weltkrieg. Wir
haben hierfür ein Dossier zu China und Japan zusammengestellt, das als pdf-Datei auf der Website des IQ heruntergeladen werden
kann*. Dabei zeigte sich, dass die strikte Eingrenzung im Sinne der
Schwerpunktsetzung des Einführungserlasses zum Landesabitur kaum möglich ist,
denn zum Verständnis des japanisch-chinesischen Konfliktes ist dessen
Vorgeschichte spätestens seit dem japanisch-chinesischen Krieg 1895
notwendig, entsprechend setzt unser Dossier in seiner chronologischen
Übersicht auch an dieser Stelle ein. |
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Wird fortgesetzt... |
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