|
Historia interculturalis |
|
« Fenêtre » Takashi
Naraha Clermont-Ferrand |
Thema: Japan |
|
|
Last update: 17.03.2011 |
|
|
|
|
|
Last link check: 12.03.2009 |
|
1.
Linkliste zur Geschichte Japans 2. China und Japan – Relevanz für das hessische Abitur Links
zu einem Download 3.
Zeitleiste zur japanischen Geschichte (in
Vorbereitung) |
|
|
|
|
|
|
Aus dem Reich der aufgehenden Sonne Links und Infos zur japanischen Geschichte von Wolfgang Geiger und Thomas Lange |
|
Diese
Seite zu Japan ist das Pendant zur China-Seite auf Historia Interculturalis. |
|
|
|
1.
Linkliste zur Geschichte Japans |
Last link check: 17.04.2009 |
|
Aktuell:
Ausstellung zur Geschichte der Stadt Nagoya in Wien. Nagoya wurde im 17.
Jh. vom Dorf zur Regionalresidenz und im 20. Jh. eine der wichtigsten
Rüstungszentren Japans. Auf der Website des Museums Wien findet sich auch
eine Slideshow mit einigen schönen Exponaten. Ein
interessanter Artikel dazu von Arno Widmann erschien in der Frankfurter
Rundschau bzw. auf FR-Online. |
|
|
Als erstes zu nennen sind Publikationen der Bundeszentrale für Politische Bildung:
Ein nicht mehr ganz neues, aber für die
Geschichte Japans bis in die 90er Jahre des 20. Jh.s keineswegs veraltetes
Heft sind die Informationen zur
politischen Bildung N°255 (1997) „Japan auf dem Weg ins 21. Jahrhundert“.
Manfred Pohl gibt darin auch eine Übersicht über die gesamte japanische
Geschichte, desgleichen werden gesellschaftliche und wirtschaftliche
Strukturen in ihrer Entwicklung vorgestellt, der Schwerpunkt liegt freilich
auf der Zeit seit 1945. In diesem Heft und auch online verfügbar ist
eine kommentierte Literaturliste mit Publikationen der 90er Jahre. Im Zusammenhang des Themas „Asiens Zukunft“
der Reihe Aus Politik und
Zeitgeschichte (Beilage zur Zeitung Das
Parlament) 35-36/2003 befasst sich ein Beitrag ebenfalls von Manfred Pohl
mit der „politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung
Japans“. Interessant ist in diesem Heft auch der Beitrag zur Debatte über die
„asiatischen Werte“ von Eun-Jeung Lee. Das ganze
Heft gibt es auch als Download auf der Startseite „Asiens Zukunft“. In einem früheren Beitrag zur selben Reihe
hatte sich Klaus Schlichtmann in N°51/2000 mit der „Wirtschaft, Gesellschaft
und Außenpolitik Japans“ befasst. Einen
Teilaspekt der japanisch-ostasiatischen Geschichte stellt das Verhältnis
zwischen Japan und Korea dar. Hierzu bietet die BPB Beiträge einer Tagung
„Japan und Korea: Wandel und Annäherung im 21. Jahrhundert“. Den
Einführungsvortrag hielt Irmela Hijiya-Kirschnereit,
Direktorin des Deutschen Instituts für
Japanstudien in Tokyo. |
|
Japanlink ist wie Chinalink eine informative Website
mit kommerziellem Hintergrund, liefert aber gleichwohl interessante Seiten
zur Geschichte. Etwas seltsam ist die alphabetische (statt der
chronologischen) Anordnung nach Themen/Titeln der Geschichte. |
|
|
Japan-Infos lierfern
auch einen ganz guten Überblick über die japanische Geschichte. |
|
|
Das
Japan-Photo-Archiv bietet
zahlreiche Fotos von Monumenten, Kunstwerken usw. aus Geschichte und Kultur,
Vergangenheit und Gegenwart. Allerdings ist die jüngere Zeit noch lückenhaft
und in Bearbeitung. Außerdem fehlt es im historischen Teil an erklärenden Legenden,
es gibt nur einige thematische Zusammenfassungen mit Text + Bild. |
|
|
>>VCM |
In der Virtual Collection of Masterpieces (VCM) sind
Online-Ausstellungen zahlreicher asiatischer, darunter auch japanischer
Museen versammelt. |
|
Auf ihrer Website bietet die Ecole
Française d’Extrême-Orient (EFEO) einige
Bilddokumente (expos virtuelles) und
wissenschaftliche Untersuchungen (publications
en ligne) online an. Auch auf Englisch
verfügbar. |
||
|
Ein
Portal mit Internetadressen der wissenschaftlichen Japanforschung ist Japanforschung und Internet. |
|
Eine
wichtige Adresse ist die Website der Fakultät
für Ostasien-Wissenschaften der Ruhr-Universität Bochum. Zur
Geschichte Japans gibt es dort Quellen in Übersetzung im Rahmen der
Semesterreader vergangener Seminare sowie ein Archiv von Bildquellen – zu
hoffen ist, das diese dauerhaft dort bestehen
bleiben. Außerdem gibt es eine ausführliche Liste weiterführender Links, u.a.
zu Websites mit Bildmaterial. |
|
|
|
Das Deutsche Institut für Japanstudien
in Tokyo stellt auf seiner Website die kompletten Inhalte der Jahrbücher
Bd.10-15 (1998-2003)
als downloads zur Verfügung. Sven Saaler, der Verantwortliche für den
Fachbereich Geistesgeschichte, hat darüber hinaus eine eigene Website Japanese history mit
Quellen und Dokumenten ins Netz gestellt. Viele Originale sind auf Japanisch,
die meisten anderen auf Englisch, nur wenige Dokumente (mit deutschem Bezug)
sind dort in deutscher Sprache verfügbar. Etliche Texte davon dürften jedoch
auch auf Englisch deutschen Oberstufenschülern zumutbar sein. Darüber hinaus
gibt es eine Reihe von Bilddokumenten. |
|
Im internationalen englischsprachigen Web
gibt es eine hervorragende Website zur politischen Aktualität und Geschichte
Japans im ostasiatischen Kontext: Japan Focus. Es handelt sich dabei eigentlich
um eine Art E-Zine, eine wissenschaftliche Internetzeitschrift, die
anspruchsvolle Artikel von Wissenschaftlern und Journalisten sowohl
amerikanischer als auch japanischer Herkunft für einen breiteren
Adressatenkreis konzipiert aufnimmt und von Professoren der Cornell
University (Ithaca, NY) herausgegeben wird: „An
electronic journal and archive on Japan and the Asia-Pacific: politics, economics, society and culture.“
Zur Geschichte gibt es bereits an die 1000 Beiträge. Besonders
interessant ist dabei die Reflexion und Diskussion, z.T. auch kontrovers,
über die Vergangenheitsbewältigung in Japan (siehe auch unten). |
|
|
>>historia interculturalis China |
Auf
Webseiten mit Beiträgen über die Probleme der japanischen Geschichte bzw.
des offiziellen japanischen Geschichtsverständnisses wird über die
Schnittstellen mit der chinesischen Geschichte auf der China-Seite von Historia Interculturalis
hingewiesen. Den Stand der Forschung zum Nanjing-Massaker
(mit zahlreichen bibliografischen Hinweisen) findet sich in: Reinhard
Zöllner, Geschichte Japans. Von 1800 bis zur Gegenwart, Paderborn
(Schöningh/UTB) 2006, S.365-367. – Die vielleicht ausführlichste, wie auf Forschungen
seit 1971 basierende Untersuchung
stammt verdienstvoller Weise von einem japanischen Journalisten der Zeitung Asahi
Shimbun, Honda Katsuichi,
The Nanking Massacre, M.E. Sharpe Eds., Amonk (NY), 1999 Die ins „Mythologische“ (Zöllner) gehende Sicht
auf das Nanjing-Massaker mit div. Dokumenten findet man z.B. auf der in
Kanada beheimateten Website China News Digest International (CND) mit
links zu anderen Memorial Sites. Auf Japanfocus (siehe oben) gibt es
zahlreiche Artikel zum Nanjing-Massaker sowie zu anderen Kriegsverbrechen,
erwähnenswert sind hier die Beiträge von David Askew,
Herbert Bix und Fujiwara
Akira. Erklärung zum Nanjing-Massaker und zur
chinesischen Japan-Kritik auf der Website der japanischen Botschaft in
Deutschland: „Neues aus Japan Nr.9 August 2005“: Antwort auf Chinas
Japan-Kritiker von Prof. Dr. Kitaoka Shinichi, z.Z. stellvertretender Leiter der Vertretung
Japans im Range eines Botschafters bei den Vereinten Nationen in New York. Im Rahmen der durch die politische Brisanz nach
wie vor aktuellen Debatte um das Massaker von Nanking (Nanjing) ist auf die
Initiative zur Gründung des John Rabe
Communication Centre Heidelberg / Nanking Massacre Memorial hinzuweisen. John Rabe – der Film! Eine ausführliche
Linkliste zum Presseecho findet
sich auf der Website de Rabe Centre.
– Besprechung und Hintergrundinformationen ebenfalls im Kinofenster der Bundeszentrale
für Politische Bildung (Film des Monats April). Über die aktuelle Seite
des Kinofensters kann man die Infos über eine Suche nach dem Film finden. Der
beiliegende Link müsste jedoch in jedem Fall direkt zur Startseite „John
Rabe“ führen. „Die
Sonne“ – ein Film über Hirohito und das Endes des 2. Weltkrieges, Regie: Alexander Sokurov, Filmbesprechungen von der Berlinale 2005 auf ARTE.TV,
wo der Film auch bereits gezeigt wurde. |
|
Im Zuge der Auseinandersetzungen um die
Darstellung des 2. Weltkriegs in japanischen Schulbüchern – bzw. des
Pazifischen Krieges, wie er aus japanischer Sicht genannt wird –, hat das
japanische Außenministerium die Texte japanischer Schulbücher in
englischer Übersetzung ins Internet gestellt. Die herunterladbaren Texte (pdf) beginnen mit der Meiji-Ära. |
|
|
Historische
Dokumente: Digitalisiert online und als Download zur
Verfügung gestellt vom Deutschen Textarchiv (DTA): Albert Berg: Die
preussische Expedition nach Ost-Asien, 4 Bände,
Berlin (Decker), 1864-1673. Johann Justus Rein: Japan nach Reichen und
Studien, 2 Bände, Leipzig (Enmgelmann), 1881, 1886. Carl Munzinger: Die
Japaner. Wanderungen durch das geistige, soziale und religiöse Leben des
japanischen Volkes, Berlin (Haack), 1898. |
|
|
|
|
|
|
Relevanz
für das hessische Abitur |
|
|
Für das Institut für Qualitätsentwicklung des Hessischen Kultusministeriums haben
wir ein 70-seitiges Dossier zu China und Japan mit dem Schwerpunkt auf der
abiturrelevanten Epoche 1918-1945 erstellt, das als Download abrufbar ist. |
|
Hessisches Kultusministerium Institut für Qualitätsentwicklung
(IQ) Landesabitur 2007 Geschichte Orientierung zum Thema „Neue Weltmächte: China und
Japan“ von Thomas Lange und Wolfgang Geiger |
||
|
|
|
|
|
|
Wird
fortgesetzt... |
|
|
|
|
|
|
|
|